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60 schöne vergessene Wörter von Früher

60 schöne vergessene Wörter von Früher

  1. Allschöne (allumfassende Schönheit)
  2. Bienenzuckerfeld (buntes Wiesenstück – nach J. Paul)
  3. blitzhimmelblau (Steigerungsform zu himmelblau)
  4. blitzwenig (auffällig wenig, sehr wenig)
  5. Brausewind (dahinstürmender, unruhiger junger Mensch)
  6. buntbeblümt
  7. dämmerhell (helldunkel, halbdunkel)
  8. dickeisig (stark, kräftig zugefroren)
  9. Duftfrühling
  10. dunkelmäuseln (blinde Kuh spielen)
  11. Durstmacher (löst Durst aus: Salziges ist ein Durstmacher)
  12. fabelfroh (zum Beispiel eine fabelfrohe Kindheit)
  13. Faultag (Feiertag)
  14. federstill (windstill)
  15. fipprig (leichtfertig)
  16. fuchslistig (listig wie ein Fuchs, der ja als schlau gilt)
  17. Gaukelgeschwätz (närrisches Gerede)
  18. Gemüterharmonie (Seelenharmonie, Übereinstimmung der Gemüter)
  19. Glücksblümchen
  20. Gottheitsschimmer (Schimmer göttlicher Schönheit)
  21. grundgemütlich (urgemütlich)
  22. grundgotttlos (gründlich gottlos oder abgrundtief gottlos, als Verstärkung und Steigerung gebraucht. Es gibt noch mehr davon … wie in grundfalsch, grundverschieden)
  23. himmelhageldick (betrunken)
  24. Himmelsschimmer
  25. himmelvoll (angefüllt mit Seligkeit)
  26. himmlischblau (blaue Farbe wie der Himmel, himmelblau)
  27. holdseliglich (äußerst freundlich gesonnen, zugeneigt, gewogen)
  28. Irrbau (Labyrinth)
  29. irrschweifig (in die Irre schweifend)
  30. Janhagel (Gesindel, Pöbel, Pack)
  31. Kerzendämmer
  32. Lautlieblichkeit (Wohlklang, nach Ernst Barlach)
  33. lebfrisch (munter, lebenslustig)
  34. leichtbeflügelt (mit leichten, schnellen flügeln versehen; übertragen leicht dahin ziehend)
  35. leideinschläfernd (Schmerz und Kummer nehmend)
  36. liebebeflügelt
  37. liebewund (durch die Liebe schmerzend und verwundet – ein liebewundes Herz)
  38. lindglatt (weich und glatt)
  39. lindieren (unter der Linde tanzen – die Dorflinden …)
  40. Listfuchs (listiger Fuchs, auf einen Menschen übertragen – Grimm.)
  41. Lotterbube (Taugenichts, Faulenzer; herunmziehender, herumstreichender Mensch)
  42. Lustfeiern (fröhlich feiern)
  43. Mägdehaftigkeit (Benehmen nach Art einer Magd)
  44. Magenrumpeln (Bauchschmerzen)
  45. Milchbube (unreifer Junge)
  46. milchherzig (weichherzig)
  47. mondversilbert
  48. mutfroh (herzensfroh)
  49. nachdächtig (nachdenkend, überlegend)
  50. Rotzbube ( für einen schmutzigen oder einen naseweisen, vorlauten Jungen, der als erwachsen gelten will, dem aber der Rotz noch aus der Nase hängt – Grimm.)
  51. ruheselig (sich ruhend oder schlafend wohlfühlen)
  52. Ruheseligkeit
  53. sanftselig (friedlich, friedvoll – der sanftselige Tod wird oft genannt.)
  54. schnabelschnell (schnell mit dem Schnabel, unüberlegt und vorlaut redend)
  55. schneeglücklich
  56. Schwarzseele (Mensch mit düsterer, schwarzer Seele)
  57. Schwarzsichtigkeit
  58. schwelgerhaft (nach Art eines Schwelgers. Ein Schwelger schwelgt, prasst, schlemmt, geniesst)
  59. sinnenfrisch (unverbrauchten Sinnes)
  60. Sinnenschwelgerei (das Schwelgen in Empfindungen)

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